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Grete Fasswald *
Faszination
Intuition
Komposition

In die Welt der elterlichen Glaserei hineingeboren, begann Grete Faßwald (*1962 in der Steiermark) Anfang der 90er Jahre auch mit dem heissem Glas in der Hütte zu experimentieren. Vor allem ist es die Faszination für die Arbeit mit dem im Feuer glühenden Glas, die sie künstlerisch vorantreibt.  
Im Arbeitsprozess verbindet sie ein hohes Mass an Intuition mit ihren grundsätzlichen konzeptionellen Vorstellungen gegenüber Gestaltung. So entstehen Gefässe, die harmonisch in skulpturale und objekthafte Formen übergehen können. Fasswald gestaltet auch Schmuck. Aus dieser Nähe zu Gold und Silber bevorzugt sie diese Metalle in ausdrucksstarken Wirkungen auch im Glas. Sie setzt die graphischen, abstrakten und ornamentalen Kompositionen auf den Oberflächen in spannungsreiche Beziehungen zu Farbe und Form.
Fast immer arbeitet sie mit Hans-Jörg Hemmi/Ch und Rolf Brühlmann/Ch in der Hütte in Bärnbach/Ch oder in den Hütten von Hartmut Bechmann/D, Helmut Hundstorfer/A, Achim Ittig/D und Dirk Bürcklin/D im Team.
Ihre Ausbildung zur Glasschleiferin brachte sie in den familiären Betrieb der Bleiverglasung mit ein, wo sie auch fust, sandstrahlt und vor der Lampe bläst.
Gerade in der unpretentiösen Entscheidung Fasswalds dicht an der Ursprünglichkeit des Materials entlangzuarbeiten sowie die Spontaneität im Herstellungsprozess zu bejahen aber auch die Balance zu formaler Reduktion zu halten, liegt der Reiz der Gläser.

* Text von Helena Horn aus der Fachzeitschrift Glashaus